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Tipps für die Buchhaltung von Selbstständigen und Freiberuflern

Wenn Sie sich selbstständig machen bzw. als Freiberufler tätig werden wollen, müssen Sie Ihre sämtlichen Ein- und Ausgaben festhalten. Vor allem in der Anfangsphase einer Existenzgründung ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre Buchhaltung richtig ausführen. Entstehen hier zu Beginn schon Lücken oder schleichen sich Fehler ein, können Sie Ihre Gewinne bzw. Verluste später nicht korrekt errechnen und sich keinen genauen Überblick über Ihre persönlichen Finanzen verschaffen. Außerdem kann das unter Umständen Ärger mit dem Finanzamt geben. Diese Tipps helfen Ihnen dabei, dass Ihre Buchhaltung reibungslos funktioniert.

Das beinhaltet eine korrekte Buchhaltung

Sobald Sie Ihren ersten Auftrag an Land gezogen haben, müssen sie sich zwangsläufig mit dem Thema Buchhaltung auseinandersetzen, da Sie auch als Selbstständiger bzw. Freiberufler  zu einer ordentlichen Buchführung verpflichtet sind. Sie müssen dem Finanzamt Ihre Geschäftsbücher jederzeit auf Anfrage vorlegen können. Stellt die Behörde Lücken oder Fehler fest, droht Ihnen schlimmstenfalls eine Anzeige, beispielsweise wegen Steuerbetrugs. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie Ihre Bücher korrekt führen. Dazu müssen Sie all Ihre Geschäftsfälle auflisten, die das Vermögen Ihrer selbstständig ausgeübten Tätigkeit berühren, unter anderem

  • Kundengeschäfte
  •  Aufnahme von Krediten
  •  Wareneingänge und -ausgänge
  •  Lieferantenkosten
  • Lohnzahlungen.

Am Ende jedes Jahres müssen Sie die Bilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung erstellen, in der Sie all Ihre Gewinne und Verluste gegenüberstellen. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, eventuelle Probleme zu erkennen und zu beseitigen, gegebenenfalls also auch den Gewinn zu maximieren. 

Tipps zur richtigen Vorbereitung

Da sich die meisten Selbstständigen und Freiberufler meist nicht sehr gut mit der Buchhaltung auskennen und sich diese Aufgabe selbst nicht zutrauen, greifen sie häufig auf einen externen Buchhalter zurück. Dieser muss jedoch in der Regel teuer bezahlt werden. Wenn Sie sich aber von vornherein eingehender mit dem Thema beschäftigen und Sie Ihre Buchhaltung von Beginn an richtig vorbereiten, kann im Grunde nichts schief gehen. Gehen Sie am besten folgendermaßen vor:

  • Heften Sie die Belege für bezahlte Rechnungen stets nach Datum sortiert in einen Ordner ab.
  • Verfahren Sie genauso mit Bankenbelegen und anderen wichtigen Dokumenten.
  • Bezahlen Sie Ihre Geschäfte teilweise in bar, führen Sie am besten ein Kassenbuch, um alle geschäftlichen Ausgaben genau zu protokollieren.
  • Richten Sie sich ein Geschäftskonto ein und idealerweise ein weiteres Konto für Ihr Privatvermögen, damit das Finanzamt keine Einsicht in Ihre privaten Geldangelegenheiten hat.

Beachten Sie diese Tipps, können Sie bei der Buchhaltung viel Zeit sparen.

Praktische Hilfsmittel

Um Ihre Buchhaltung korrekt auszuführen, müssen Sie nicht extra einen teuren Buchhalter anheuern. Wenn Sie sich noch in der Gründungsphase Ihrer Selbstständigkeit befinden, müssen Sie Ihr Geld vermutlich ohnehin zusammenhalten. Um Zeit und Geld zu sparen und damit Ihnen die Buchhaltung zukünftig noch einfacher von der Hand geht, können Sie auch auf eine kaufmännische Unternehmenssoftware zurückgreifen, zum Beispiel von der Firma Lexware. Für ein solches Computer-Programm benötigen Sie weder Vorkenntnisse, noch erfordert es eine langwierige Einarbeitungszeit. Mit wenigen Klicks können Sie Aufträge bearbeiten und Rechnungen erstellen. Darüber hinaus eignet sich die Software optimal für EÜR, doppelte Buchführung und betriebliche Auswertungen und es verfügt über einige praktische Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel ein integriertes Kassenbuch oder die Umsatzsteuer-Jahreserklärung. So können Sie alle buchhalterischen Aufgaben reibungslos und unkompliziert selbst erledigen, ohne dass das Finanzamt Lücken oder Fehler findet und ohne Geld für einen teuren Buchhalter auszugeben.